Zusammenfassung
In diesem Beitrag geht es um die alte, aus dem byzantinischen Erbe Russlands stammende Lehre von Moskau als dem Dritten Rom. Wie im Folgenden dargelegt werden soll, eignet sich diese aus dem Alten Testament heraus entwickelte Lehre kaum als eine tragfähige politische Theorie und war auch nie als eine solche angelegt. Allerdings kann sie durchaus als Gradmesser für eine konkrete Umsetzung politischer Erwartungen dienen, die sich in einem besonderen Maß in der eigenen religiösen Tradition verankert wissen.
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Hoffmann, L. (2019). Rom darf nicht sterben. In: Böhr, C., Crawford, C., Hoffmann, L. (eds) Politik und Christentum – Kohärenzen und Differenzen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24800-0_3
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