Zusammenfassung
Motivation. Ein wahrscheinlichkeitstheoretisch begründeter Schluss vom Teil aufs Ganze ist die Grundidee einer statistischen Induktion, die auch als Schließende, Konfirmatorische oder Inferentielle Statistik bezeichnet wird. Die Induktive bzw. die „vom Teil aufs Ganze schließende“ Statistik basiert auf mathematisch- statistischen Verfahren, mit deren Hilfe man anhand von Zufallsstichproben und unter Einbeziehung von Wahrscheinlichkeitsmodellen versucht, Aussagen über unbekannte Parameter bzw. Verteilungen von bzw. in statistischen Grundgesamtheiten zu treffen.
Grundlagen. Die theoretischen Grundlagen einer statistischen Induktion werden aus inhaltlicher und methodischer Sicht in die Stichproben-, Schätz- und Testtheorie gegliedert. Diese inhaltlich begründete Dreiteilung gilt auch für die in der Induktiven Statistik applizierten Verfahren, die in den modernen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften einen integralen Bestandteil für Entscheidungsfindungen unter Risiko darstellen. Die Verfahren der statistischen Induktion, die in diesem Kapitel appliziert werden, basieren auf realen Daten und werden anhand praktischer Sachverhalte paradigmatisch dargestellt und erläutert.
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Eckstein, P.P. (2019). Statistische Induktion. In: Statistik für Wirtschaftswissenschaftler. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24798-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24798-0_7
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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