Zusammenfassung
Ziel des dritten theoretischen Kapitels ist, mit Hilfe der Rational-Choice-Theorie bewusste programmatische und strategisch-taktisch motivierte Änderungen von Parteiakteuren zur Wählermobilisierung offenzulegen, die auf eine Neupositionierung von Parteien im politischen Wettbewerb zielen und in die Ausbildung einer integrationsskeptischen Programmatik münden. Welche auslösenden Momente einer Neuausrichtung von Parteien gegenüber der Wählerschaft können konkret definiert werden? Wann entstehen diese Momente und auf welche Weise findet eine programmatische Neupositionierung von Parteien statt? Die Rational-Choice-Theorie als Handlungstheorie der Sozialwissenschaft, die sich mit dem rationalen Verhalten von Akteuren beschäftigt, bietet konkrete Antworten auf diese Fragen. Sie nimmt die Mikroebene, das Feld handelnder Akteure und damit auch Parteien, ins Blickfeld.
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Schöfbeck, M. (2019). Rational-Choice-Theorie. In: Parteiliche Integrationsskepsis in Transformationsstaaten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24779-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24779-9_7
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