Zusammenfassung
Neben dem XX. Parteitag der KPdSU und dem darauffolgenden Bruch zwischen China und der Sowjetunion gab es 1956 noch ein zweites weltgeschichtliches Ereignis, das weitreichende Folgen für die politische Linke hatte. In Ungarn kam es in diesem Jahr zu einem Aufstand gegen das sowjetisch kontrollierte Regime, welcher durch sowjetische Truppen blutig niedergeschlagen wurde. Dieses Ereignis war für viele Westlinke der endgültige Grund, mit dem Sowjetmarxismus zu brechen und aus ihren kommunistischen Parteien auszutreten.
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Benicke, J. (2019). Von Adorno zu Mao – Die Entstehung der K-Gruppen aus der niedergehenden 68er-Bewegung. In: Die K-Gruppen. essentials. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24769-0_3
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