Zusammenfassung
Im Rahmen dieser Arbeit wird auf pflegewissenschaftliche Bezugswissenschaften zu-rückgegriffen, um die nötigen theoretischen Grundlagen der empirischen Befragung der deutschen Altenpflegefachkräfte in Luxemburg zu schaffen. Sie sollen die für die Argu-mentationsfolge und Hypothesenprüfung relevanten Aspekte theoretisch einrahmen. Das Spannungsfeld, in dem sich die deutschen Altenpflegefachkräfte, die als Aides-Soignants in Luxemburg arbeiten, bewegen, wirft einige spezielle Fragen auf, die in dieser Konstel-lation nur für diese Berufsgruppe und nahezu nur in der SaarLorLux-Region gelten. In der Schweiz, wo in den Gesundheitsfachberufen ein ähnlich großer Bedarf und ähnliche gute Verdienstmöglichkeiten für deutsche Grenzpendler herrschen, konnte das deutsche Al-tenpflegeexamen bis Ende 2013 als der Gesundheits- und Krankenpflege gleichwertig anerkannt werden. Seit 2014 werden deutsche Altenpflegefachkräfte nur noch als „Fach-frau/Fachmann Betreuung EFZ (FaBe) Fachrichtung Betagtenbetreuung“ anerkannt und damit auf dem Qualifikationsniveau von Betreuungskräften ohne pflegerische Tätigkeiten verortet (vgl. SBFI 2013).
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Schuh, B. (2019). Theoretischer Hintergrund. In: Die Statuspassage deutscher Altenpflegefachkräfte in Luxemburg. Best of Pflege. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24736-2_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-24736-2_4
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-24736-2
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