Zusammenfassung
Die Auswahl der an einem Gerichtsverfahren beteiligten Schöffen geschieht in einem Verfahren, das in einzelnen Gemeinden unterschiedlich gehandhabt wird. Zunächst muss die Gemeinde in jedem fünften Jahr eine Vorschlagsliste für Schöffen aufstellen. Die Namen für diese Vorschlagslisten werden mancherorts dem Adressbuch entnommen, woanders von den politischen Parteien benannt, oder sie beruhen auf freiwilligen Meldungen. Die Vorschlagsliste soll alle Gruppen der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung angemessen berücksichtigen.
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Lüthke, A., Müller, I. (2019). Sonderregelungen für das Schöffenamt. In: Strafjustiz für Nicht-Juristen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24227-5_9
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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