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Erkenntnistheoretische Grundlagen von Mixed Methods: Aktuelle Diskurslinien und forschungspraktische Perspektiven

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Triangulation und Mixed-Methods

Part of the book series: Studien zur Schul- und Bildungsforschung ((SZSBF,volume 76))

Zusammenfassung

Seit den späten 1980er Jahren wird die Annahme, qualitative und quantitative Verfahren seien prinzipiell inkompatibel, zunehmend infrage gestellt und die Kombination verschiedener Forschungsmethoden bzw. entsprechender Materialitäten in einem Untersuchungszusammenhang gewinnt u. a. in der Sozial- und Bildungsforschung sukzessive an Bedeutung. Als Ausgangspunkt für die Methodenwahl dient der Forschungsgegenstand, wobei die Integration quantitativer und qualitativer Daten die Beantwortung komplexer Forschungsfragen ermöglichen soll. Damit verbunden sind eine Reihe von Fragen, die methodologische ebenso wie epistemologische und ontologische Aspekte des Gegenstandsverständnisses, der -konstitution und -konstruktion umfassen. Im vorliegenden Aufsatz werden wir diesen Diskurslinien und damit einhergehenden Herausforderungen am Beispiel von Mixed Methods nachgehen und das Potenzial von Mixed Methods für eine mehrperspektivische Gegenstandserfassung anhand eines Forschungsbeispiels, in dem quantitative und qualitative Zugänge gleichwertig genutzt werden, diskutieren.

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Notes

  1. 1.

    Im Zusammenhang mit der Begründung von Mixed Methods wird eingewandt, dass die Integration verschiedener Verfahren in einer Untersuchung nicht zwingend zu mehr Objektivität in der Erfassung sozialer Phänomene führt und in keinem Fall als Selbstzweck verstanden werden darf (Denzin 2010; Fielding 2012; Fielding und Fieldng 1986; Silverman 2005).

  2. 2.

    Die Begriffe Pragmatismus und pragmatisch werden in diesem Artikel durchgängig nicht in ihrer alltagssprachlichen Bedeutung, sondern Bezug nehmend auf den philosophischen Pragmatismus US-amerikanischer Prägung verwendet.

  3. 3.

    Neben der Möglichkeit, den Einsatz von Mixed Methods als Antwort auf die gestiegene Komplexität sozialer Lebenswelten zu betrachten, lässt sich auch diskutieren, ob aufgrund der Antragslogik im Rahmen subventionierter Forschung, die häufig methodenplurale Forschungsvorhaben favorisiert, eine gesteigerte Komplexität von Forschungsfragen forciert wird.

  4. 4.

    Johnson und Gray (2010) sprechen in diesem Zusammenhang von einem ontologischen Pluralismus, wobei multiple Perspektiven eingenommen werden, die dialektisch fokussierend dazu genutzt werden, Forschungsfragen zu beantworten, v. a. gesellschaftliche Herausforderungen und soziale Probleme zu erschließen und wissenschaftlich begründete Antworten zu finden. Ähnlich argumentieren auch Taylor und Medina (2013), die eine hybride Methodologie im Sinne eines integrierten Paradigmas vorschlagen, wobei sowohl objektive, subjektive wie auch intersubjektive Facetten und Perspektiven miteinander verbunden werden.

  5. 5.

    So werden etwa dialektische Positionen nur ungenügend berücksichtigt (vgl. Greene und Caracelli 1997, zum dialektischen Pragmatismus vgl. Johnson und Gray 2010).

  6. 6.

    Weiterführend wäre zu diskutieren, ob auch diese Perspektive die Differenz zwischen dem qualitativen und dem quantitativen Ansatz eher auf andere Weise (re-)rekonstruiert denn dekonstruiert.

  7. 7.

    Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern ein semantisches Differenzial mit insgesamt 24 Adjektivgegensatzpaaren auf einer 7-stufigen Likert-Skala vorgelegt. Die Item-Auswahl orientierte sich an den von Knigge (2009) verwendeten Gegensatzpaaren (z. B. gar nicht intelligent – sehr intelligent; dumm – schlau; unkonzentriert – konzentriert etc.), wurde jedoch mit Blick auf den vorher durchgeführten Pretest in den Formulierungen verändert bzw. vereinfacht. Der Fragebogen enthielt daneben auch Fragen zu verschiedenen schulischen Variablen.

  8. 8.

    In der Untersuchungsregion (Stadtkreis Göttingen sowie die Landkreise Göttingen, Holzminden, Northeim und Osterode im Harz) wurden alle im Projektzeitraum (2009 bis 2013) dafür infrage kommenden Schulen erreicht und untersucht. Lediglich eine Schule lehnte die Teilnahme ab. Mit einer Rücklaufquote von insgesamt 82,5 % ist die Datenbasis als gut zu bezeichnen.

  9. 9.

    Im Anschluss an die quantitative Untersuchung wurden die Schülerinnen und Schüler über die Interviewstudie informiert und um freiwillige Teilnahme gebeten.

  10. 10.

    Die eingesetzten explorativen Faktorenanalysen erschließen den Datensatz hinsichtlich einer unbekannten korrelativen Struktur „to generate ontological hypotheses about the nature/structure of latent variables serving as causal explanations“ (Hathcoat und Meixner 2015, S. 9; siehe auch Haig 2005). In diesem Sinne kann eine explorative Faktorenanalyse als „useful fiction“ (Hathcoat und Meixner 2015, S. 10) verstanden werden, die ohne Zugeständnisse an einen minimalen epistemischen Strukturrealismus unsinnig wäre (vgl. ebd., S. 11).

  11. 11.

    Ähnlich komplex operiert auch die konfirmatorische Faktorenanalyse, wobei diese ein modell- bzw. hypothesenprüfendes Verfahren darstellt. Denn hier wird überprüft, ob ein theoretisches Modell die erhobenen Daten angemessen repräsentiert. Hierfür wird das theoretische Modell, d. h. die theoretisch angenommene Faktorenstruktur, mit den empirischen Daten verglichen. Die Anzahl der angenommenen Faktoren wie auch die Zuordnung von Items zu diesen latenten Faktoren werden durch a-priori-Restriktionen modelliert und festgelegt (vgl. Geiser 2010, S. 65 ff.).

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Völcker, M., Meyer, K., Jörke, D. (2019). Erkenntnistheoretische Grundlagen von Mixed Methods: Aktuelle Diskurslinien und forschungspraktische Perspektiven. In: Lüdemann, J., Otto, A. (eds) Triangulation und Mixed-Methods. Studien zur Schul- und Bildungsforschung, vol 76. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24225-1_5

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