Zusammenfassung
Wie bereits eingangs erwähnt, hatte der französische Versuch, die Unzulänglichkeiten des Faustpfandrechts zu überwinden, zu einem unschönen Flickenteppich besitzloser Pfandrechte geführt. Zu diesen gehören insbesondere Registerpfandrechte, Mobiliarhypotheken sowie die mittels Pfandscheinen zu bestellenden Pfandrechte an bestimmten Wirtschaftsgütern („warrants“). Bedauerlicherweise führten die jüngsten Reformen nicht zu einer Harmonisierung dieser spezialgesetzlich normierten Mobiliarsicherungsrechte, sondern eröffneten mit der Einführung neuer besitzloser Pfandrechte, welche neben die unverändert fortbestehenden Mobiliarsicherheiten treten, eine noch größere Auswahl an Sicherungsmitteln.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Müller, P. (2012). Die neuen besitzlosen Pfandrechte im französischen Recht. In: Die neuen besitzlosen Mobiliarsicherheiten des französischen Rechts im Vergleich zum deutschen Mobiliarsicherungsrecht. Edition KWV. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23932-9_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23932-9_4
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-23931-2
Online ISBN: 978-3-658-23932-9
eBook Packages: Business and Economics (German Language)