Zusammenfassung
Die Zunahme prekärer und atypischer Beschäftigungsverhältnisse und der Niedergang sozialrechtlicher Standards bilden den Hintergrund für die prominente Zeitdiagnose der Prekarisierung, der dieses Kapitel gewidmet ist. Die veränderte Regulierung der Beschäftigungsverhältnisse hat gesellschaftspolitische Dimensionen, die sich nicht nur über die soziale Lage, sondern auch über subjektive Verunsicherung offenbaren. Nach einer begrifflichen Differenzierung (5.1), werden zentrale theoretische Analyseperspektiven auf die erodierende Integrationskraft der Lohnarbeit (5.2), die Sozialstruktur der Betroffenheit von Prekarität (5.3) und die Umgangsweisen der Subjekte mit ihren unsicheren Erwerbs- und Lebenslagen (5.4) beleuchtet.
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- 1.
Ausführlicher zur Kopplung von Castels Analyseperspektive an das Durkheim’sche Theoriegebilde mit den Konzepten Kohäsion, Anomie, Solidarität, Entkopplung und Integration siehe Kronauer (2004).
- 2.
Das Spiegelbild dessen ist die Hoffnung auf ein mögliches Aufbegehren gegen Prekarisierung seitens dieses „neuen“ Kollektivakteurs (vgl. Vogel 2009, S. 198).
- 3.
„Der Prozeß der Einflussnahme von betrieblichen, überbetrieblichen und staatlichen Handlungsträgern auf die Organisation des Arbeits- und Produktionsprozesses und seine sozialen Folgewirkungen.“ (WZB 1984, S. 82)
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Kleemann, F., Westerheide, J., Matuschek, I. (2019). Arbeit und Sozialintegration: Verunsicherung durch Prekarisierung. In: Arbeit und Subjekt. Studientexte zur Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23260-3_5
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