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Gender- und diversityinformierte Lehre der Physik

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Praxishandbuch Habitussensibilität und Diversität in der Hochschullehre

Zusammenfassung

Der folgende Beitrag bewegt sich an der Schnittstelle von Gender und Diversity Studies, Hochschuldidaktik und Physiklehre in den Ingenieurwissenschaften an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften. Im ersten Teil des Beitrags wird zunächst ausgeführt, dass trotz der vermeintlichen Neutralität und Objektivität von Physik in der Wissenschafts- und Geschlechterforschung zahlreiche Zusammenhänge zwischen Gender, Diversity und Physik offengelegt wurden (Abschn. 1.1). Hieran anschließend wird argumentiert, dass für die Entwicklung von Interventionen in die Lehrpraxis ein theoretisches (informiertes) Verständnis von Geschlecht und Diversität als in performativen Akten hervorgebrachte, konstituierte Identitäten hilfreich ist (Abschn. 1.2). Zudem wird auf die Bedeutung hochschuldidaktischer Erkenntnisse für die Entwicklung zeitgemäßer, Ungleichheiten überwindender Lehr-Lern-Situationen hingewiesen (Abschn. 1.3). Im zweiten Teil stellt der Beitrag einige Handlungsorientierungen vor, mit denen die (Re-)Produktion von Ungleichheit in der Physiklehre herausgefordert werden kann. Zunächst wird diskutiert, welche Impulse sich aus der Literatur zu ‚Gender und Diversity in der Lehre‘ für die Physik gewinnen lassen (Abschn. 2.1). Anschließend wird am Beispiel von vier Themenfeldern vorgestellt, wie ich in meiner Lehrpraxis gender- und diversityinformierte Physiklehre umsetze: durch Hinterfragen von Image und Selbstverständnis der Physik (Abschn. 2.2), durch die Kontextualisierung physikalischen Wissens (Abschn. 2.3), durch Gender und Diversity berücksichtigende Lehrmaterialien für Physik (Abschn. 2.4) und durch einen kritischen Blick auf materiell-diskursive Choreografien physikalischer Demonstrationsexperimente (Abschn. 2.5). Im Fazit beschäftige ich mich mit Widerständen gegen gender- und diversityinformierte Interventionen und weise auf die Bedeutung einer wertschätzenden Zusammenarbeit zwischen Hochschuldidaktik und Fachwissenschaften hin (Abschn. 3). Literaturempfehlungen mit denen eine kritisch-reflexive Haltung erarbeitet werden kann, aus der heraus sich irritierende, d. h. Lernprozesse auslösende Interventionen gender- und diversityinformiert entwickeln lassen, schließen den Beitrag ab.

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Götschel, H. (2019). Gender- und diversityinformierte Lehre der Physik. In: Kergel, D., Heidkamp, B. (eds) Praxishandbuch Habitussensibilität und Diversität in der Hochschullehre. Prekarisierung und soziale Entkopplung – transdisziplinäre Studien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22400-4_10

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  • Print ISBN: 978-3-658-22399-1

  • Online ISBN: 978-3-658-22400-4

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