Zusammenfassung
Wirft man einen kurzen Blick in die Historie des Logopädieberufes, so stellt man fest, dass sich das Berufsbild des Logopäden Ende des 19. Jahrhunderts aus dem Berufsbild des phoniatrischen Assistenten entwickelte (vgl. Siegmüller/Pahn, 2009, S. 34). Die Bezeichnung Logopädie wurde erstmals 1913 durch den Phoniater Emil Froeschels determiniert und aus seiner Sicht klar als medizinische Wissenschaft positioniert (vgl. Grohnfeldt, 2013, S. 6). Seine Forderung nach einer akademischen Logopädieausbildung, die er 1926 auf dem von ihm mitbegründeten Internationalen Wiener Kongress für Logopädie und Phoniatrie formulierte, wurde indes in Deutschland – im Gegensatz zu den anderen westeuropäischen Ländern – nicht weiterverfolgt (vgl. Grohnfeldt 2016, S. 12).
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Kröckel, S.D. (2018). Einleitung. In: Aspekte systemischer Supervision in der Lehrlogopädie. Best of Therapie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21809-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21809-6_1
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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