Zusammenfassung
Die wichtigste Aufgabe eines Konstrukteurs besteht darin, ein technisches Erzeugnis (Produkt) entweder neu zu entwickeln oder ein bereits vorhandenes zu verbessern. Um dabei erfolgreich zu sein, sollte man systematisch vorgehen. Die Lehre der Konstruktionsmethodik bietet hierfür umfangreiche Hilfestellungen an. Die wissenschaftliche Basis dafür ist die Systemtheorie, die beschreibt, was ein (technisches) System eigentlich ist und welche Eigenschaften (Systemmerkmale) es hat.
Am Beginn steht für den Konstrukteur die Frage: „Was genau will ich erreichen und welche Mittel stehen dafür zur Verfügung?“ Damit lassen sich die Eingangs- und Ausgangsgrößen eines Systems definieren und man kann seine gewünschte Hauptfunktion (den Wesenskern) formulieren, ohne bereits Einzelheiten kennen zu müssen. Die erste und einfachste Darstellung ist dann die so genannte Black-Box.
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Literatur
Naefe, P.: Einführung in das Methodische Konstruieren, 2. Aufl. Springer Vieweg, Wiesbaden (2012)
Pahl, G.; Beitz, W.: Für die Konstruktionspraxis, Aufsatzreihe in der Zeitschrift „Konstruktion“, Jahrgänge 24 (1972), 25 (1973) und 26 (1974)
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Naefe, P., Kott, M. (2018). Konstruieren, wie fange ich an?. In: Konstruktionslehre für Einsteiger. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21052-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-21052-6_1
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-21051-9
Online ISBN: 978-3-658-21052-6
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