Nach der Verabschiedung des Businessplans für die kommenden Jahre ist der Erstellungsprozess an sich abgeschlossen. In einem anschließenden Schritt kann der Planer allerdings die Früchte seiner guten Planungsarbeit ernten – das erste Jahr des Businessplans stellt auch gleichzeitig das operative Budget des kommenden Geschäftsjahres dar.

Die finanzwirtschaftlichen Leitplanken für das operative Budget sind gesetzt und stecken den entsprechenden Rahmen ab. In Abhängigkeit vom Detaillierungsgrad des Businessplans kann dieses Budget sogar eine 1:1-Übersetzung desselben sein.

Da der Businessplan die Ziele der kommenden Jahre abbildet, ist es wichtig, kontinuierlich auch gegen diesen Businessplan im operativen Controlling zu berichten. Dabei sollte es selbstverständlich sein, dass dieses Monitoring nicht nur auf finanzwirtschaftlicher Ebene (GuV, Bilanz und Cashflow) erfolgt. Die Anwendung der Treibersystematik im Rahmen der Abweichungsanalyse macht dann deutlich, durch welche Faktoren eine Abweichung entstanden ist und führt zu einer Validierung der Businessplanannahmen.

Für das weitere operative Monitoring erfolgt an dieser Stelle der Hinweis auf das Buch „Management Reporting“ (Schmidt 2016), erschienen ebenfalls bei Springer in Wiesbaden: