Zusammenfassung
Veränderungen der Leistung- und Versorgungsstruktur, das Eintreten neuer - auch branchenfremder - Akteure in den Markt beschleunigen den Innovationsdruck in der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Wie sich ein Unternehmen, großer Anbieter insbesondere von Krankenhäusern, Altenhilfe- und Pflegeeinrichtungen, darauf einstellt, wird am Beispiel der AGAPLESION gAG dargestellt. Der Beitrag skizziert, wie ein Unternehmen sich durchgängig innovationsfähig aufstellt und wie Innovationsprozesse angelegt werden. Innovation wird in der Unternehmensstrategie festgeschrieben, eine eigene Innovationsstrategie entwickelt und eine Organisationseinheit für Forschung, Entwicklung und Innovationsmanagement etabliert. Dauerhaft werden Megatrends verfolgt und deren Auswirkungen auf die Branche und für das eigene Unternehmen analysiert, Nutzen und Risiken von mögliche Innovation bestimmt und die ausgewählten dann implementiert. Gehandelt wird nach einem Innovationsverständnis, gemäß dessen das Unternehmen als Ganzes gesehen wird und über den Tellerrand des eigenen Unternehmens geschaut wird, um sowohl die Einflussfaktoren auf die Entwicklung des Geschäftsfeldes zu erfassen als auch das eigene Innovationsmanagements fortzuentwickeln.
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Horneber, M. (2019). Ein innovative Sozialunternehmen. In: Becher, B., Hastedt, I. (eds) Innovative Unternehmen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft. Sozialwirtschaft innovativ. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-19504-5_10
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