Zusammenfassung
Kap. 4 trägt die Überschrift „Das ICH, die Optimierung und die Gesellschaft“. Zugespitzt und verkürzt formuliert wird daraus: „ICH oderWIR?“ Es ist der Zeitgeist, die Denkweise oder das Lebensgefühl, von dem ICH umfangen bin und WIR umfangen sind. Der Verlauf der letzten Jahre bis Jahrzehnte zeigt eine Tendenz zu immer mehr individuellem Verhalten in einer Welt zunehmender Komplexität. Deglobalisierung kämpft gegen Globalisierung, Dezentralisierung gegen Zentralisierung, Individualität gegen Gemeinsamkeit, und analoge Prozesse stehen digitalen Prozessen gegenüber.
Es bleibt eine offene Frage, wohin sich die gegenwärtig zunehmende Digitalisierung des ICH und die des abnehmenden WIR entwickeln.
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Notes
- 1.
Dieses und folgende Zitate mit dem Kennzeichen (©ORF 2015) sind dem Beitrag „Die erschöpfte Gesellschaft“, 2015, ©ORF‐Belvedere, Wien, Markus Guschlbauer entnommen. Autoren: Franziska Mayr‐Keber & Constanze Griessler.
- 2.
Ein Gesamtliteraturverzeichnis zum Buch ist auf der Internetseite des Verlags verfügbar: http://www.springer.com/de/book/9783658179199.
Literatur
Ein Gesamtliteraturverzeichnis zum Buch ist auf der Internetseite des Verlags verfügbar: http://www.springer.com/de/book/9783658179199.
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Geißler, K. A. (2007) Alles Espresso. Kleine Helden der Alltagsbeschleunigung. Hirzel, Stuttgart
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Rosa, H. (2016) Resonanz: Eine Soziologie der Weltbeziehung. Suhrkamp, Berlin
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Küppers, E.W.U. (2018). Muße im digitalisierenden humanoiden Anthropozän. In: Die humanoide Herausforderung. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17920-5_7
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Online ISBN: 978-3-658-17920-5
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