Zusammenfassung
Zu den Fleischdauerwaren kann man alle Erzeugnisse aus Fleisch, also auch Wurst, Fleischextrakt u. a. rechnen. Hier mögen indes unter Fleischwaren nur solche Erzeugnisse verstanden werden, die aus dem Fleisch als solchem nur mit Hilfe von Frischhaltungsmitteln ohne sonstige Zusätze oder Behandlungen hergestellt sind. Hierzu gehören:
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References
Die Möglichkeit, daß bei der Herstellung des getrockneten Fleisches und anderer Fleischdauerwaren Fleisch von alten oder heruntergekommenen Tieren verwendet wird, liegt besonders nahe, da sich bei ihnen die Beschaffenheit des Fleisches äußerlich nicht so leicht kundgibt, als bei frischem Fleisch.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1913, 25, 365.
Ebendort 1908, 16, 92; 1910, 30, 311.
Ebendort 1912, 33, 466.
Hygien. Rundschau 1911, 21, 1014.
Auch in nicht bombierten Büchsen kommen Essigsäurebakterien vor, haben sich darin aber infolge niedriger Temperatur im Aufbewahrungsraum nicht oder nicht stark vermehren können.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1910, 20, 23.
Ebendort 1905, 10, 757 und Zeitschr. f. Hygiene 1905, 52, 145.
In solchen Fällen hat die Bombage ihre Ursache in der mangelhaften Verzinnung der Büchsen.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1913, 25, 465.
Archiv f. Hygiene 1892, 16, 122; 1893, 18, 80.
Zeitsehr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1905, 10, 329 u. 330.
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Journ. Amer. Chem. Soc. 1896, 18, 670.
Vgl. J. König u. A. Splittgerber, Zeitsehr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1909, 18, 497.
Lewkowitsch gibt Jodzahlen von 84,2–193,2, G. Rosenfeld von 84,3–134,4 an.
Nur in einer Probe (mariniertem Hering), von der die Jodzahl des Fettes 92,3 betrug.
In einem Falle bei Brathering 6,0 R. M.-Zahl.
Vgl. Fr. Hofmann, Die Bedeutung der Fleisehnahrung und Fleischkonserven. Leipzig 1880, S. 96.
Dieses war besonders bei dem früher eingeführten Büchsenfleisch der Fall. Die Einführung von Fleisch in Büchsen aus dem Auslande ist aber jetzt nicht mehr zulässig.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Genußmittel 1902, 23, 468.
Zeitschr. f. öffentl. Chemie 1900, 6, 417.
Vgl. R. Edelmann, Lehrbuch der Fleischhygiene. Jena 1907, S. 356.
Vgl. R. Ostertag, Handbuch der Fleischbeschau. Stuttgart 1899, S. 555.
Wenn durch das Trocknen das Eiweiß völlig unlöslich geworden sein sollte, fällt der Gehalt an Muskelfaser um 7–6% höher, der an Gesamt-Extraktivstoffen um soviel niedriger aus.
Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahrungs-u. Gerraßmittel 1913, 25, 465.
Vgl. Mayer, Chem.-Ztg. 1912, 36, 1113.
Bearbeitet von Prof. Dr. C. A. Neufeld-Würzburg.
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König, J. (1914). Fleischdauerwaren. In: König, J. (eds) Untersuchung von Nahrungs-, Genussmitteln und Gebrauchsgegenständen. Chemie der menschlichen Nahrungs- und Genussmitte, vol 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99637-5_3
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