Zusammenfassung
Bezüglich der Herstellung von Querschnitten von Haaren ist zunächst festzustellen, daß diese infolge harter und spröder Materialbeschaffenheit gewisse Schwierigkeiten bietet. Zur Einbettung haben von Seiten der verschiedenen Autoren die verschiedensten Medien Verwendung gefunden, wie Harz, Kanadabalsam, Baumwachs, Paraffin, Guttapercha, Zelluloid, Atlasschuhkitt usw. Wir haben bei Paraffineinbettung fast regelmäßig, mindestens bei mittelfeinen, groben und gröbsten Haaren sehr gute Resultate erhalten.
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Literatur
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Die Beobachtungen Tänzers lassen erkennen, daß das Haar im Follikel— auf serienweisen Hautparallelschnitten, wo durch Lagebeziehungen eine Feststellung vergleichsweise möglich ist — sich nur unerheblich dreht, wenn man sich auf den Standpunkt stellt, daß der gegebenenfalls in der Achsenrichtung veränderte Durchmesser tatsächlich der Ausdruck der Drehbewegung ist. Bei der großen Variabilität der Haargestalt erscheint es dem genannten Verfasser als durchaus möglich, daß regellose Dickenabänderungen in den verschiedenen Querdimensionen des Haares auftreten, die die Verlagerung der Durchmesserachse scheinbar als Drehbewegung erkennen lassen.
Auf die vom entwicklungsgeschichtliehen Standpunkt zu machende Unterscheidung von Leithaar und Gruppenhaar soll hier nicht noch einmal eingegangen werden.
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Unter Kemp versteht Bliss
eine Mißbildung des Wollhaares, bei der die Schuppen an der Oberfläche des Haares verschwinden und dieses ein elfenbeinernes Ansehen annimmt. Nach Duerden finden sich derartige Mißbildungen auch in südafrikanischen Merinowollen6).
Bliss, H. J. W.: Kemp. Journ. Soc. Dyers Col. 1926, S. 292.
Duerden, J. und M. Ritchie: Kemp Fibres in the Merinosheep. S. Afric. Jour. Sei. 1923, S. 20.
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Frölich, G., Spöttel, W., Tänzer, E. (1929). Die Morphologie der Haare. In: Frölich, G., Spöttel, W., Tänzer, E. (eds) Wollkunde. Technologie Der Textilfasern, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99476-0_6
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