Zusammenfassung
Heifs, trocken, staubig, schattenlos, keine Spur von dem, was einen Nordländer anziehen und erfreuen kann. So sollte man meinen. Bis zu noch nicht sehr langer Zeit hat das Wüstenklima auch wirklich nur Forschungsreisende beschäftigt und die, die ohne deren Mühen, Beschwerden und Gefahren sich an ihren Reisebeschreibungen erfreuten. In der jüngeren Zeit hat das Wüstenklima durch seine Anwendung bei Lungenschwindsucht eine früher kaum geahnte Wichtigkeit bekommen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1924 Verlag J. F. Bergmann / München
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Geigel, R. (1924). Das Wüstenklima. In: Wetter und Klima. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99467-8_30
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