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Zusammenfassung

Im allgemeinen Teil wurde bereits erwähnt, daß die Spirochäten eine Mittelstellung zwischen den Bakterien und den Protozoen einnehmen. Früher wurden die Spirochäten meistens mit den Spirillen zusammen geworfen, zu welchen sie in der Tat nahe verwandtschaftliche Beziehungen haben, insbesondere was das morphologische Verhalten, den Ansatz der Geißeln (welche sich sowohl in endständiger wie in peritricher Anordnung finden) und die Vermehrung durch Querteilung . betrifft. Dagegen sind gewichtige Gründe für die Trennung der Spirochäten von den Bakterien und für ihre nahe Beziehung zu den Protozoen die Vielgestaltigkeit ihres Entwicklungsganges, welche sich gelegentlich in dem Auftreten filtrierbarer submikroskopischer Formen, sowie vor allem in der bei einigen Arten stattfindenden echten Reifung und Vermehrung in einem Zwischenwirt (stechende Insekten), sogar mit Übergang auf die Eier und die junge Brut durch germinative Infektion äußert.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Gotschlich, E., Schürmann, W. (1920). Spirochäten. In: Leitfaden der Mikroparasitologie und Serologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99451-7_12

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