Zusammenfassung
Le ton fait la musique, heißt es. Ebensogut könnte man sagen, der Ton allein macht nicht die Musik. Denn das Zeitliche, das Nacheinander, und damit der Rhythmus spielen eine ebenso große Rolle. Die Musik bewegt sich aber ganz in der Tonwelt und beruht damit auf physikalischer Grundlage. Daran ändert auch nichts der Umstand, daß die Tonempfindung etwas Subjektives ist, das physiologisch-psychologisch bewertet werden muß. Denn letzten Endes sind es eben die von außen auf das Ohr einwirkenden Vorgänge, welche die Tonempfindung bestimmen. Die physikalische Akustik bietet daher hohes musikalisches Interesse.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1939 Springer-Verlag OHG. in Berlin
About this chapter
Cite this chapter
Greinacher, H. (1939). Physik und Musik. In: Physik in Streifzügen. Verständliche Wissenschaft, vol 40. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99444-9_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99444-9_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98629-1
Online ISBN: 978-3-642-99444-9
eBook Packages: Springer Book Archive