Zusammenfassung
Schickt man durch ein Thermoelement a b c d (Abb. 183) (z. B. Eisen und Konstantan) einen Wechselstrom i, so entsteht bei Erwärmung der Lötstelle L eine EMK, deren Größe von dem Grade der Erwärmung abhängt, also eine Funktion des Wechselstromes ist. Verbindet man die Enden (c und d) des Thermoelements mit einem empfindlichen Galvanometer G, so zeigt dieses einen Ausschlag α, der um so größer ist, je stärker der über die Lötstelle gehende Wechselstrom i ist (Abb. 183). Die Anordnung kann mit Gleich- und auch mit Wechselstrom geeicht werden.
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Gruhn, K. (1927). Messung schwacher Wechselströme. In: Meßtechnische Übungen der Elektrotechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99436-4_41
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