Zusammenfassung
Zweck und Mittel. Natur- und Kunstfasern sind von Hause aus in der Regel ungefärbt bzw. so gut wie ungefärbt oder farblos, oder sie sind nur unansehnlich gefärbt. Vor allem lassen die Rohfasern die dem menschlichen Auge oft erwünschten lebhaften Farben vermissen, wie sie die Natur in der Flora und Fauna hervorgezaubert hat. Um diesem Bedürfnis nach Farbenpracht abzuhelfen oder um die Fasererzeugnisse bestimmten Zwecken anzupassen, werden die meisten Textilwaren einer künstlichen Färbung unterworfen.
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Näheres über Ostwalds Farbenlehre s. weiter unten. 2) P. Krais: Z. angew. Chem. 1914, I, S. 25.
1886 von The Tintometer Ltd., Salisbury, England, in den Handel gebracht.
Langhein in Otterndorf a. E.
Erscheint im Verlag Unesma G.m.b.H., Leipzig.
K. W. F. Kohlrausch: Phys. Z. 1920, S. 396, 423, 473.
Außer auf die Originalliteratur Ostwalds sei zwecks näheren Studiums auf einen neueren, mit farbigen Abbildungen versehenen, trefflichen Aufsatz von Ristenpart: Die Ostwaldsehe Farbenlehre und ihr Nutzen für die Textilindustrie, verwiesen. Auch als Sonderdruck erschienen. (Leipz. Monatschr. Textilind. 1925, Hefte 11 und 12, S. 447 und 484.)
Es sei an dieser Stelle auf folgende Werke W. Ostwalds verwiesen, die sich mit der Farbenlehre u. ä. befassen: Die Farbenlehre, 5 Bände; Die Farbenfibel; Die Farbschule; Die Harmonie der Farben; Der Farbkörper; Farbnormenatlas; Die Farbtonleitern; Die Farbkreise u. a. m. Vorgenannte Schriften sind sämtlich in dem Verlag Unesma, G. m. b. H., Leipzig, erschienen.
Auf dem VII. Internationalen Chemiekongreß in London, 1909.
Diese Berichte der Echtheitskommission sind u. a. an folgenden Stellen erschienen: Z. angew. Chem. 1914, I, S. 57; Lehnes Färber-Z. 1914, Nr. 3 und 4; Chem.-Zg. 1914, S. 154; Z. angew. Chem. 1916, I, S. 101. S. auch Heermann: Färberei- und textilchemische Untersuchungen, IV. Aufl. — Sonderdrucke sind bei Prof. Dr. Krais, Dresden, Wiener Straße 6, zu haben.
Umrechnungstabelle für Natronlauge 34° Bé s. unter Natronlauge S. 123. 2) Umrechnungstabelle für Salzsäure von 20° Bé s. unter Salzsäure S. 116.
Vgl. auch R. O. Herzog und H. Mark: Beiträge zur Kenntnis der Wolle und ihrer Bearbeitung. 1925.
Z. angew. Chem. 1919, S. 168.
Färber-Zg. 1919, Heft 23.
Chem. Zg. 1924, S. 337.
Nicht zu verwechseln mit Zephyrgarnen, die besonders weiches, flockiges Wollgarn bedeuten. S. auch Fußnote auf S. 51.
Vgl. auch Ullrich: Das Boldern der Tafte. Melliands Textilberichte 1922, S. 178.
— Ley: Über Barré- und Grippéerscheinungen in seidenen Webwaren, insbesondere Bändern. Melliands Textilberichte 1923, S. 26.
— Ley: Die neuzeitliche Seidenfärberei.
— Oppé: Boldrige Kunstseidenwaren. Melliands Textilberichte 1925, S. 185.
Man spricht von der Erschwerung oder Chargierung der Seide, aber immer nur von der Beschwerung der Baumwolle. Diese beiden Prozesse sind wesensverschieden. S. Fußnote auf S. 487. Auch Kunstseide läßt sich in gewissen Grenzen erschweren, was aber in der Praxis nicht geschieht.
S. auch Fr. König: Z. angew. Chem. 1914, S. 529.
S. auch E. Beutel: Theorie und Praxis der Hornfärbung. Z. angew. Chem. 1915, Nr. 28, S. 170.
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Heermann, P. (1921). Die Färberei. In: Technologie der Textilveredelung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99410-4_8
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