Zusammenfassung
Bisher hat man bei den Drehbänken zur Begrenzung der Arbeitswege zeitraubend einzustellende Anschläge benutzt. Seit mehreren Jahren haben wir mit großem Vorteil an unseren im Betrieb befindlichen Produktionsbänken Meßtrommeln mit aufgesetzten Anschlägen angebracht, die den Vorschub unterbrechen. Um eine Drehlänge von z. B. 215 mm zu erzielen, stellt man den Stahl an den Anfang des Werkstückes, dreht die Meßtrommel auf den O-Strich und klemmt dann den Anschlag auf dem Teilstrich 215 fest, der Vorschub wird alsdann nach dem Zurücklegen dieses Weges unterbrochen. Die Meßtrommel hat 6 Anschläge, sodaß man 6 verschiedene Absätze drehen kann.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Heinemann, W. (1938). Das Masstabdrehen. In: Handbuch für Produktions- und Vielstahlbänke. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99407-4_7
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