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Zusammenfassung

Die drei Hauptsätze der Wärmelehre erlauben uns zwar grundsätzlich die Aufstellung der Energiebilanzen von Dampfmaschinen, Verbrennungsmotoren, Turbinen, Feuerungsanlagen ebenso wie die Bestimmung von chemischen Gleichgewichten, jedoch hat die Technik bis vor kurzem viele Idealprozesse nicht mit dem wünschenswerten Grad von Genauigkeit durchrechnen können, weil die spezifischen Wärmen der teilnehmenden Gase und Dämpfe in ihrer Abhängigkeit von Temperatur und Druck nicht genügend genau bekannt waren. Die im Verhältnis zur Wärmekapazität des Kalorimeters geringe spezifische Wärme der Gase bildet ein Hindernis für Präzisionsmessungen, und die große Mühe, die eine internationale Organisation auf die Festlegung der thermischen und kalorischen Daten des technisch wichtigen Wasserdampfes verwandt hat, läßt erkennen, daß man ähnlich genaue und vollständige experimentelle Zahlenwerte für alle anderen praktisch interessierenden Gase und Dämpfe in absehbarer Zeit nicht zu erwarten hat.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1938 Julius Springer in Berlin

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Justi, E. (1938). Einleitung. In: Spezifische Wärme Enthalpie, Entropie und Dissoziation technischer Gase. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99333-6_1

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