Zusammenfassung
Selbft wenn der Wald und sein in gutem Zustande befindlicher Boden nicht so günstig auf die Zurückhaltung des Sickerwassers im geneigten Gelände wirkte, wie dtes durch die langjährigen Versuche der deutschen Gelehrten erwiesen ist, dann würde der eine Vorteil schon genügen, nm die Walderhaltung zur; dringenden Aufgabe zu machen, der Vorteil, daß durch den Wald auf Berghängen die fruchtbare Bodenkrumme erhalten bleibt und mit ihr hochwertige Kulturflächen, die nach Vernichtung des Waldes zu jederr anderen Kulturart untaugtich werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kautz, H. (1912). Das Ödland. In: Schutzwald. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99330-5_3
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