Zusammenfassung
Man bezeichnet als Taylorsystem eine Gesamtheit praktischer Regeln, die in den Arbeitsmodus eingeführt worden sind, und welche zum Endziel die maximale Leistungsfähigkeit des Betriebs haben. Die „Zeitstudien“ bilden bloß ein Element der Methode, dessen Bedeutung jedoch so groß ist, daß das falsch unterrichtete Publikum, sowie gewisse Industrielle, die sich allzusehr beeilten, den Gewinn der Überproduktion zu ernten, und sogar Vertreter der Wissenschaft, die einen Teil für das Ganze hielten, in denselben den Mittelpunkt des Systems sahen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1923 Verlag von Julius Springer
About this chapter
Cite this chapter
Lahy, J.M. (1923). Die Definition des Systems nach W. Taylor. In: Taylorsystem und Physiologie der beruflichen Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99272-8_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99272-8_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-98458-7
Online ISBN: 978-3-642-99272-8
eBook Packages: Springer Book Archive