Zusammenfassung
Myzel im lebenden Gewebe der Pflanzen parasitisch, zwischen den Zellen wachsend u. nur mit Haustorien in die Zellen eindringend, häufig Gallen oder Fleckenbildung erzeugend. Brandsporen durch Zerteilung der Fäden an bestimmten Stellen entstehend, einzeln od. zu Ballen vereinigt, bisweilen mit Hüllenbildungen, meist dunkel gefärbt, keimend mit einem kurzen Keimschlauch (Hemibasidie), der entweder in mehrere Zellen geteilt ist u. die Sporen seitlich u. terminal erzeugt od. aber ungeteilt, ist u. die Sporen an der Spitze zu mehreren bildet. Selten Auskeimung in Myzelfäden. Sporen meist zu Hefekonidien aussprossend.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Lindau, G. (1922). Reihe: Ustilagineae (Hemibasidii, Brandpilze). In: Lindau, G. (eds) Die mikroskopischen Pilze. Kryptogamenflora für Anfänger. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99256-8_2
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