Zusammenfassung
Dieselbe hat den Zweck, das grobe, lose Vorgarn in das eigentliche Feingarn umzuwandeln, indem es auf Feinspinnmaschinen nochmals durch ein Streckwerk auf die gewünschte Feingarnnummer ausgezogen wird und hierauf zu seiner Festigung Drehung erhält, die je nach der Art des Garnes und mit Rücksicht auf den Verwendungszweck des Garnes, der Beschaffenheit des Rohmaterials sehr verschieden sein kann. So erhält Kettgarn stets mehr Drehung als Schußgarn, ebenso wächst die Drehung mit der Feinheit des Garnes. In der Kammgarnspinnerei stehen zur Fertigstellung des Garnes in Gebrauch:
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der Wagenspinner (Seifaktor),
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die Ringspinnmaschine (Throstles, Drossel),
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die Flügelspinn- und
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die Glockenspinnmaschine.
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Meyer, O., Zehetner, J. (1923). V. Die Feinspinnerei. In: Technik und Praxis der Kammgarnspinnerei. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99213-1_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99213-1_5
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Online ISBN: 978-3-642-99213-1
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