Zusammenfassung
Bei allen Arbeiten auf spanabnehmenden Werkzeugmaschinen ist das richtige Aufspannen der Werkstücke von ausschlaggebender Bedeutung für die Leistung in bezug auf Arbeitsgüte und -menge. Das gilt sowohl für Teile, die in Vorrichtungen bearbeitet, als auch für solche, die ohne Sondereinrichtungen mit den normalen Einrichtungen auf den Werkzeugmaschinentischen befestigt werden. Bei vielen Arbeitsvorgängen, z. B. auf Hobel- und Fräsmaschinen, ist das Aufspannen oft nicht nur der schwierigste, sondern auch der zeitraubendste Teil des ganzen Arbeitsvorganges. Ganz ähnlich verhält es sich beim Konstruieren von Vorrichtungen; mit der Klärung der Frage, wie gespannt werden soll, ist in der Regel der schwierigste Teil der Konstruktions aufgabe gelöst. Da während des Spannens meist die Maschine nicht arbeitet, so fällt die Aufspannzeit unter die Nebenzeiten; es ist daher von großer Bedeutung für die Wirtschaftlichkeit, die Aufspannzeiten so weit wie irgend möglich zu verringern.
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Müller, O.M. (1926). Das Spannen. In: Zeitsparende Vorrichtungen im Maschinen- und Apparatebau. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99191-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99191-2_5
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