Zusammenfassung
Im ersten Vierteljahre war in Spanien die öffentliche Auf-merksamkeit in hohem Grade durch den weiteren Verlauf des Streites mit Marokko in Anspruch genommen. Die Erkenntnis, daß man zu rasch und allzu hitzig im Oftober v. I. gegen die Riffbewohner um Melilla zu einem Kriege geschritten fei, bei dem nicht viel herauskommen könne, war allgemein geworden, sodaß Volk und Regierung wünschten, die ganze Sache mit Ehren baldigst loszuwerden. Deshalb wurde der im November v. I. zum Oberbefehlshaber vor Melitta ernannte Marschall Martinez CampoS als außerordent-Itcher Gesandter zum Sultan von Marokko abgesandt, um wegen eines friedlichen Abkommens zu unterhandeln.
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Wippermann, K. (1895). Spanien und Portugal. In: Politische Geschichte der Gegenwart. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99175-2_7
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