Zusammenfassung
Es sind etwas mehr als 10 Jahre her, daß wir in unserer Arbeit über die „dysraphischen Störungen“ die Bedeutung des Syringo-myeliekomplexes darlegen konnten. Bald danach, konnte Bremer den Status dysraphicus klinisch aufstellen. Es sind gerade 5 Jahre vergangen, seit ich in Dresden auf der Tagung der damaligen neurologischen Gesellschaft über die „vererbbare Syringomyelic der Kaninchen“ berichten durfte. Daher entbehrt es nicht einer gewissen Tragikomik, daß wir heute dazu mahnen müssen, nicht jede Syringomyelic und nicht jede Spina bifida als Ausdruck etwa eines Erbleidens anzusehen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1936 Verlag von F. C. W. Vogel in Berlin
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Ostertag, B. (1936). Die erbbiologische Beurteilung angeborener Schäden des Zentralorgans. In: Verhandlungen der Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99162-2_8
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