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Die Mundhöhle — Cavum oris

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Lehrbuch der Ƶahnheilkunde
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Zusammenfassung

Bei der Besprechung der Entwicklung sahen wir aus der primitiven Mundbucht die Mundhöhle hervorgehen. Sie ist nach außen durch die Wangen und die Lippen, nach oben durch den harten und weichen Gaumen, nach unten durch die Zunge und den Mundboden begrenzt. Nach rückwärts bilden die vom Gaumen zur Zunge und zum Pharynx ziehenden Schleimhautfalten und der weiche Gaumen einen kulissenartigen, verengernden Abschluß. Die Mundhöhle wird durch die Alveolarfortsätze und durch die Zahnreihen noch unterteilt in denMundvorhof, Vestibulum oris und in die eigentliche Mundhöhle, Cavum oris proprium. Bei geschlossenem Munde in der Ruhestellung ist sowohl das Vestibulum, wie auch das Cavum proprium nur mehr ein spaltförmiger Raum (Abb. 45 und 46), und zwar ist das Vestibulum dabei ein vertikaler Spalt, der durch das Anliegen der Wangen und Lippen sehr eng gehalten werden kann. Der dichte Schluß der intakten Zahnreihen läßt nur Flüssigkeit zwischen Vestibulum und Cavum proprium passieren. Hinter den Weisheitszähnen zwischen der unteren, hinteren Ecke des Tuber maxillare und dem Ansatz des Ramus mandibulare ist eine Verbindungsstelle vom Vestibulum zum Cavum oris bei geschlossenen Zahnxeihen vorhanden. Das Cavum proprium wird bei geschlossenen Kiefern durch die Zunge fast völlig ausgefüllt, sie legt sich an den harten und weichen Gaumen unmittelbar an.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1934 J. F. Bergmann in München

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Euler, H. (1934). Die Mundhöhle — Cavum oris. In: Euler, H. (eds) Lehrbuch der Ƶahnheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99128-8_6

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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