Zusammenfassung
Beginnen wir mit dem bekanntesten Vertreter der Pflanzengallen, dem „Eichengallapfel“, der einzeln oder zu mehreren sich auf der Blattunterseite findet (Abb. 161). Derselbe ist vermittels eines sehr kurzen, dünnen Stieles an dem Hauptnervoder an stärkeren Seitennerven befestigt (Abb. 162 A). Auf der Oberseite des Blattes ist, abgesehen von Verfärbung, von der Galle nichts wahrzunehmen. Man muß beim Sammeln von Material überhaupt der Unterseite der Eichenblätter besondere Aufmerksamkeit zuwenden, da diese reicher an Gallen ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ross, H. (1932). Diplolepis quercus-folii L. (Eichengallapfel ♀ ♀; Knospengalle ♀ ♂). In: Praktikum der Gallenkunde <Cecidologie>. Biologische Studienbücher, vol 12. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99099-1_32
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