Zusammenfassung
Die Säurefarbstoffe oder sauren Wollfarbstoffe zeichnen sich durch direkte Affinität zur tierischen Faser, insbesondere zur Wolle aus und haben für diese große Bedeutung. Sie bilden gewissermaßen das Gegenstück zu den direkten Baumwollfarbstoffen und werden daher auch bisweilen als „direkte“Wollfarbstoffe bezeichnet. Sie enthalten die Sulfogruppe SO3H und sind als Natriumsalze oder saure Natriumsalze im Handel; doch wird die Farbsäure während des Färbens durch Zusatz von Schwefelsäure oder andern Säuren in Freiheit gesetzt.
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Literatur
Journal f. prakt. Chemie 101, 39.
Revue générale d. matières col. 1924, 34.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1925 J. F. Bergmann, München
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Ruggli, P. (1925). Säurefarbstoffe. In: Praktikum der Färberei und Farbstoffanalyse für Studierende. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99090-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-99090-8_6
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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