Zusammenfassung
Grundsätzlich kann zwar das Wasser in gleicher Weise zur Kälteerzeugung Verwendung finden, wie die im Abschn. 52 behandelten Stoffe NH3, SO2 und CO2. Die Schwierigkeit, daß das Wasser bei 0° gefriert, ist zu überwinden, da das Gefrieren durch Beimengung von Salzen, z. B. Kochsalz, bei den üblichen Kältegraden verhindert werden kann, ohne daß dadurch die übrigen Eigenschaften des Wassers wesentliche Änderungen erleiden. Jedoch erschweren die besonderen physikalischen Eigentümlichkeiten des Wasserdampfs seine Verwendung in der bei den anderen Kälteträgern üblichen Weise so sehr, daß es erst in neuester Zeit gelungen ist, brauchbare Kälteerzeugungsanlagen mit ausschließlicher Anwendung von Wasser zu bauen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schüle, W. (1930). Kälteerzeugung mittels Wasserdampf. In: Technische Thermodynamik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99056-4_53
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