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Zusammenfassung

Das feinere mikroskopische Verhalten der Nerven in den lymphatischen Organen ist bis heute noch nicht genügend bekannt. Dies hat seine Haup tur sache wohl darin, daß hier einer Darstellung der nervösen Elemente ganz erhebliche technische Schwierigkeiten entgegenstehen, die vielleicht zum Teil in einer besonderen, eine gute Imprägnierung der Nerven verhindernden chemischen Reaktionsweise des lymphatischen Gewebes gelegen sind. Sollten übrigens feine Nervenfäserchen im retikulären, lymphatischen Gewebe verlaufen, so könnte dies entweder intraprotoplasmatisch, also innerhalb des lymphadenoiden Plasmodiums, oder zwischen dessen Maschenwerk geschehen. Selbst wenn sich derartige feinste Nervenfäserchen imprägnieren ließen, so würde es äußerst schwer sein und sehr vieler Übung bedürfen, sie auch von dem Bindegewebe, das gar zu leicht die gleiche Silberreaktion annimmt, mit Sicherheit zu unterscheiden. Daher sind auch die mit der Golgimethode erzielten Resultate der früheren Autoren nur mit großer Vorsicht zu beurteilen; denn eine Menge der von ihnen als Nervenfasern abgebildeten Elemente stellen zweifellos bindegewebige Formationen dar.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1928 Julius Springer in Berlin

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Stöhr, P. (1928). Lymphatische Organe. In: Mikroskopische Anatomie des Vegetativen Nervensystems. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99000-7_9

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