Zusammenfassung
Ein ferromagnetischer Körper ist durch die Existenz einer spontanen Magnetisierung charakterisiert 1. Das bedeutet, daß der Zustand, in dem alle Elektronenspins parallel gerichtet sind, der energetisch tiefste ist. Dies muß durch die Wechselwirkung der Elektronen untereinander, die wir bisher immer vernachlässigt haben, verursacht werden. Es ist eine besondere Art von Wechselwirkung, die Austauschwechselwirkung, welche für die Gleichrichtung der Spins verantwortlich ist. Wir wollen in diesem Paragraphen die Austauschkräfte besprechen, ohne aber dabei schon auf die speziellen Verhältnisse beim Ferromagnetismus einzugehen (§ 25!).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Fröhlich, H. (1936). Ferromagnetismus (und Paramagnetismus II). In: Elektronentheorie der Metalle. Struktur und Eigenschaften der Materie, vol 18. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95125-1_6
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-04728-5
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