Zusammenfassung
Wenn ich Ihnen die gewünschte Antwort bis jetzt noch nicht gegeben habe, so liegt das einfach daran, daß ich Ihnen noch nichts mitzuteilen hatte. Das Provisorium ist überall, selbst hinter den Kulissen.
Berlin, 1. Oktober 1858. Lieber Lassalle!
Lrnst Dohm (1819–1883), der Redakteur des „Kladderadatsch“, gehörte zu.Lassalles näherem Freundeskreis.
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References
S. oben Nr. 76 und 79 sowie Oncken, Lassalle, 3. Aufl., S. 115 f.
Lassalle holte mit Franz Duncker gemeinsam die Freundin aus Gais zu einer Schweizerreise ab.
Botho von Hülsen (1815–1886) war seit 1851 Generalintendant der Königlichen Schauspiele. Dohm hatte ihm die Bühnenausgabe von Lassalles Drama Franz von Sickingen unterbreitet. Bis an Lassalles Lebensende wurden an verschiedenen Bühnen von seinen Freunden Versuche unternommen, eine Aufführung des Stückes zu erreichen, alle blieben erfolglos. Zahlreiche Korrespondenzen, die sich im Nachlaß befinden, zeugen von solchen Bemühungen.
Freiherr von Zedlitz-Neukirch, der Polizeipräsident von Berlin. S. unten Nr. 86. Auf dies Gespräch zwischen Zedlitz und Humboldt beruft sich Lassalle in seinem Brief an Böckh vom 8. Oktober. Dohms Brief hatte ihn offenbar mitbestimmt, im Vertrauen auf die sich eben vollziehende Wendung der Dinge— am 9. Oktober übernahm der Prinz von Preußen die endgültige Regentschaft— seine Rückkehr nach Berlin zu beschleunigen. Vgl. ferner Varnhagens Zettel an Lassalle, den Hermann Oncken in Grünbergs Archiv Bd. IV, S. 449 mitteilt, und seinen Brief vom 6. Oktober an Ludmilla Assing ebendort.
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Mayer, G. (1923). Ernst Dohm An Lassalle. In: Mayer, G. (eds) Lassalles Briefwechsel von der Revolution 1848 bis zum Beginn seiner Arbeiteragitation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94436-9_85
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