Zusammenfassung
Ihren letzten Brief habe ich erhalten. Er versprach eine Fortsetzung; und hätte ich diese ei gentlich auch abwarten müssen, zum Zweck des heutigen. — Da er jedoch nicht kam und Eile ein Vorzug sein kann, so schreibe ich Ihnen heute schon. Sie haben sich in Calcum ganz richtig und gut benommen. Ich aber bin entschlossen, jeden Vergleich zu schließen… Was nun die Vergleichsverhandlungen selbst betrifft, so hat auch die ganze Reihe der bisherigen Urteile und zumal das letzte Kassationsurteil gezeigt, daß ein weiteres Prozessieren von uns rein lächerlich ist. Rein lächerlich sage ich, denn es ist ganz so gut, als wenn Hatzfeldt und Stockum selbst zu Gericht säßen und die Urteile sprächen.
[Ende Mai oder Anfang Juni 1849.] Mein lieber Paul!
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mayer, G. (1923). Lassalle an Graf Paul von Hatzfeldt. In: Mayer, G. (eds) Lassalles Briefwechsel von der Revolution 1848 bis zum Beginn seiner Arbeiteragitation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94436-9_11
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