Skip to main content
  • 29 Accesses

Zusammenfassung

Die Arbeit ist eine Ware. Wie alle Waren hat sie ihren „natürlichen Preis“, ihren Wert, und ihren Marktpreis. Wie bei allen anderen Waren schwankt der Preis um den natürlichen Preis; bald ist er höher als der letztere, bald sinkt er tiefer. Auf die Dauer kann aber die Differenz nicht bestehen bleiben; der Marktpreis muß sich dem natürlichen Preise annähern und anpassen. Der durchschnittliche Marktpreis ist gleich dem natür- lichen Preise, — so lautet die klassische Lohntheorie, welche in vollem Einklange mit der allgemeinen klassischen Werttheoriesteht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literature

  1. Locke: Considerations of the lowering of the Interest etc., Works. Vol. V, p. 57.

    Google Scholar 

  2. David Hume: Nationalökonomische Abhandlungen (deutsch, Leipzig 1877), S. 61.

    Google Scholar 

  3. Turgot, Réflexions, Paris 1844, Bd. I, S. 10.

    Google Scholar 

  4. A. Smith: Die Quellen des Volkswohlstandes (Stuttgart 1861), Bd. I, S. 70.

    Google Scholar 

  5. Marx: Theorien über den Mehrwert, Stuttgart 1905, Bd. 2, S. 80.

    Google Scholar 

  6. Das Kapital, Berlin 1884, S. 183.

    Google Scholar 

  7. Das komunistische Manifest, Berlin 1899, S. 14.

    Google Scholar 

  8. Ebenda, S. 19.

    Google Scholar 

  9. Umrisse zu einer Kritik der Nationalökonomie, 1844 (aus dem deutsch-französ. Jahrbüchern) Lit. Nachlaß, Bd. I, S. 457.

    Google Scholar 

  10. „Der wirkliche Wert der Arbeitskraft weicht vom physischen Minimum ab; er ist verschieden je nach dem Klima und dem Stande der gesellschaftlichen Entwicklung; er hängt ab nicht nur von den physischen, sondern auch von den historisch entwickelten gesellschaftlichen Bedürfnissen, die zu zweiter Natur werden.“Marx, Kapital, Bd. III, 2, S. 395.

    Google Scholar 

  11. Arbeitslohn. Im Handwörterbuch der Staatswissenschaften, 1890, S. 684.

    Google Scholar 

  12. Sismondi: De la richesse commerciale, Genève 1903, I, p. 85, 86, 90.

    Google Scholar 

  13. Thünen: Der isolierte Staat, Jena 1910, S. 476.

    Google Scholar 

  14. Z. B. die englischen „Public Wealth-Reports“, die belg.: „Budgets économiques des Classes ouvrières“von Ducpetiau. Darüber bei Marx, Kapital, Bd. I, S. 620–639. S. auch unten S. 41–48.

    Google Scholar 

  15. A. Liévin: Die Mortalität in Danzig während der Jahre 1863 bis 1869 mit Beziehung auf die öffentliche Gesundheitspflege. In der Deutschen Vierteljahrsschrift für öffentl. Gesundheitspflege, Braunschweig 1871, III.

    Google Scholar 

  16. Nach Reck, zit. bei Westergaard: Mortalität und Morbilität, Jena 1901, S. 472.

    Google Scholar 

  17. Munk: Einzelernährung und Massenernährung. Im „Handbuch der Hygiene“, herausg. von Weyl, Bd. III, S. 84.

    Google Scholar 

  18. C. v. Rechenberg: Die Ernährung der Handweber in der Amts hauptmannschaft Zittau, Leipzig 1890, S. 27.

    Google Scholar 

  19. Konsumtion nach Sozialklassen. Von Stefan Bauer, im Handwörterbuch der Staatswissenschaften, Bd. VI, S. 136.

    Google Scholar 

  20. Handbuch der Hygiene, S. 465–466.

    Google Scholar 

  21. Rubner, Volksernährungsfragen, Leipzig 1908, S. 112.

    Google Scholar 

  22. Rubner, o. c., S.478.

    Google Scholar 

  23. Bunge, Lehrbuch der Chemie, 2. Aufl., Leipzig 1889, S. 73.

    Google Scholar 

  24. Bunge, o. c., S. 74.

    Google Scholar 

  25. Voit, c. o., S. 524.

    Google Scholar 

  26. Voit, Über die Kost eines Vegetariers. Zeitschrift für Biologie, 25. Bd., 1889.

    Google Scholar 

  27. Munk, Einzelernährung und Massenernährung, S. 73.

    Google Scholar 

  28. Voit, Physiologie der Ernährung, S. 503.

    Google Scholar 

  29. Munk, o. c., S. 59–60.

    Google Scholar 

  30. Voit, o. c., S. 493–494.

    Google Scholar 

  31. Rechenberg, Katechismus der menschlichen Ernährung, Leipzig, S. 70–71.

    Google Scholar 

  32. Rechenberg, Ernährung der Handweber, S. 35,52.

    Google Scholar 

  33. Rubner, Volksernährungsfragen, S. 29.

    Google Scholar 

  34. Rubner, Physiologie der Nahrung und Ernährung, S. 21–22.

    Google Scholar 

  35. G. Grot Jahn, Wandlungen in der Volksernährung. Schmollers Forschungen, Bd. XX, S. 65.

    Google Scholar 

  36. Grotjahn, o. c., S. 14–15.

    Google Scholar 

  37. Max Weber: Vorbemerkung zu Abelsdorffs „Beiträgen zur Sozialstatistik der deutschen Buchdrucker“, 1900, S. IX.

    Google Scholar 

  38. K. Kautzky: Die Agrarfrage, Stuttgart 1902, S. 24–25.

    Google Scholar 

  39. Grotjahn o. c., S. 66, 67.

    Google Scholar 

  40. Rubner, Volksernährungsfragen, S. 85.

    Google Scholar 

  41. Grotjahn o. c., S. 34. Zu demselben Ergebnis kommt auch P. Mombert für die letzten Jahrzehnte („Nahrungswesen“in Weyls Handbuch d. Hyg., Bd. X, S. 131, 133).

    Google Scholar 

  42. o. c., S. 63.

    Google Scholar 

  43. Grotjahn, S.71.

    Google Scholar 

  44. F. Hirschfeld, Verbrauch wichtigster Nahrungsmittel und die verschiedenen sozialen Verhältnisse in Deutschland. „Soziale Medizin“1903, S. 15.

    Google Scholar 

  45. Lichtenfeit, Über die Ernährung und deren Kosten bei deutschen Arbeitern. Basler volkswirtschaftliche Abhandlung. Nr. 2, Stuttgart 1911, & 38–39.

    Google Scholar 

  46. S. 32.

    Google Scholar 

  47. S. 54.

    Google Scholar 

  48. S. 66.

    Google Scholar 

  49. S. 111–113.

    Google Scholar 

  50. Der Artikel ist im Jahre 1904 geschrieben. Seitdem sind die Lebensmittelpreise bekanntlich noch bedeutend gestiegen.

    Google Scholar 

  51. S. 123.

    Google Scholar 

  52. Basler volkswirtschaftliche Arbeiten, Nr. 2, S. XIX.

    Google Scholar 

  53. Lichtenfeit, Volksernährung und Teuerung, Stuttgart 1912, S. 38.

    Google Scholar 

  54. Wie nährt man sich gut und billig? Berlin 1882, S. 53, 63, 73.

    Google Scholar 

  55. Chemie der Nahrungsmittel. Berlin 1889, S. 1094–1097.

    Google Scholar 

  56. Wie nährt man sich gut und billig? Leipzig 1891, S. 20.

    Google Scholar 

  57. Herausgegeben vom Kaiserlichen Gesundheitsamt, Berün 1904, S. 64.

    Google Scholar 

  58. S. Lichtenfeit, Ernährung deutscher Arbeiter, S. 38, 58.

    Google Scholar 

  59. Jos. Korösi, Über den Einfluß der Wohlhabenheit und der Wohnverhältnisse auf Sterblichkeit und Todesursachen, Stuttgart 1895, S. 62.

    Google Scholar 

  60. Liévin, o. c., S. 381.

    Google Scholar 

  61. Seutemann, Kindersterblichkeit der sozialen Bevölkerungsgruppen, Tübingen 1894, S. 48.

    Google Scholar 

  62. Korösi o. c., S. 59. „Es geht aus den Beschreibungen hervor, meint Westergaard, daß viel Elend den schlechten Wohnungen und übrigen hygienischen Übelständen zuzuschreiben ist, deren Wirkung von derjenigen der Armut an sich kaum zu unterscheiden ist“(Westergaard o. c., S. 472). Aber auch der Einfluß der Wohnungsverhältnisse selber ist doch zweifellos.

    Google Scholar 

  63. Statistisches Jahrbuch der Stadt Berlin 14. Jahrgang (1886–87), S. 63. Seitdem fehlen in den statistischen Jahrbüchern die betreffenden Angaben.

    Google Scholar 

  64. A. Smith, Natur und Wesen des Volkswohlstandes, Jena 1908, S. 87, 88.

    Google Scholar 

  65. Die meisten Gedanken der Malthusschen „Bevölkerungslehre“lassen sich schon bei Smith finden. Nachdem er den „natürlichen Lohn“so ausführlich bespricht, meint er 20 Seiten weiter, „daß der an Arbeitsleute und Dienstboten aller Art gezahlte Lohn so beschaffen sein muß, daß er sie instand setzt, das Geschlecht der Arbeitsleute und Dienstboten in dem Maße fortzupflanzen, wie es die wachsende, abnehmende oder stationäre Nachfrage der Gesellschaft gerade verlangt“(o. c. S. 104).

    Google Scholar 

  66. D. Ricardo, Grundsätze der Volkswirtschaft und Besteuerung, (Deutsch. Jena 1905), S. 81, 82.

    Google Scholar 

  67. Grundsätze der politischen Ökonomie, (Deutsch. Berlin 1910), S. 303.

    Google Scholar 

  68. Seutemann, Kindersterblichkeit sozialer Bevölkerungsgruppen, Tübingen 1894, S. 42.

    Google Scholar 

  69. Oldendorff, Die Säuglingssterblichkeit in ihrer sozialen Bedeutung. Brauns Arch., Bd. I, S. 89.

    Google Scholar 

  70. Oldendorff, S. 89.

    Google Scholar 

  71. Beitrag zur Untersuchung des Einflusses von Lebensstellung und Beruf auf die Normalitätsverhältnisse. Conrads Abhandl., Jena 1877, S.36.

    Google Scholar 

  72. o. c., S. 69–70.

    Google Scholar 

  73. Westergaard, o. c., S. 401.

    Google Scholar 

  74. Korösi, o. c., S. 11.

    Google Scholar 

  75. Z. B. „Es würde übrigens nicht so leicht’sein, heute Taglöhne nachzuweisen, sei es in was immer für einem Berufszweig, die nicht genügen, das betreffende Individuum, welches den Taglohn erhält, überhaupt lebenskräftig und arbeitsfähig zu erhalten. Ja, man darf wohl mit ziemlicherVerläßlichkeit behaupten, daß bei der überwiegenden Mehrzahl der Lohnarbeiter in Kulturländern ein Einkommen festgestellt werden könnte, welches den zur Erhaltung ihrer Persönlichkeit physiologisch unerläßlichen Aufwand decken und noch einen Restbetrag darüber hinaus enthalten würde.“(Zwiedeneck-Südenhorst, Lohnpolitik und Lohntheorie, Leipzig 1900, S. 5–6.)

    Google Scholar 

  76. Wagner, Grundlegung der politischen Ökonomie, 1892, S. 676.

    Google Scholar 

  77. „Der Umfang sogenannter notwendiger Bedürfnisse wie die Art ihrer Befriedigung, ist selbst ein historisches Produkt und hängt daher größtenteils von der Kulturstufe eines Landes ab.“Marx, Das Kapital, Bd. I, S. 134.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1913 Verlag von Julius Springer

About this chapter

Cite this chapter

Lewin, D. (1913). Das Existenzminimum. In: Der Arbeitslohn und die soziale Entwicklung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94423-9_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94423-9_2

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-94023-1

  • Online ISBN: 978-3-642-94423-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics