Zusammenfassung
Öffentlich ift ein Weg, der mit der Berpflichtung zur Duldung des allgemeinen Berkehrs belastet ift.
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References
Bgl. o. S. 14ff. Rohler aaO. (o. § 5 Anm. 5) 17 bezeichnet die Ö ffentlichkeit als eine „über den Weg sich breitende Rechtslage“. Für den Begriff der Rechtslage ist wesentlich, dasz sie eine Zwischenstufe innerhalb der folgeweisen Entwidlung eines Iatbestandes bildet (Rohler aaO. I § 49; von Iuhr, Allgemeiner Seil II 1, 18). Der öffentliche Weg ist, wie R o h l e r im wetteren Berlauf seiner Darstellung selbst annimmi, und worüber auch kein Ztoeifel bestehen kann, eine dauernde Rechtsbeziehung. Schon hieraus ergibt sich, dasz die Rohlersche Einordnung für den öffentlichen Weg nicht zutrifft.
RG. 21. April 1906 (63, 192).
PrAG. ZBS. Art. 1 Abs. 1 ziff.2; Oir. 16. April 1875 (75, 67); RG. 28. jan. 1905 (59, 402) u. Angef.; Dernburg, Preufc. Prioatrecht I (5) §306; Forster-Eccius, PreuSZ. Prioatrecht III (7) §188 III S. 426.
Darüber, dasz die gemeinen Lasten nach preuzischem Recht nur eine Art der öffentlichen, nicht die öffentlichen Basten sind, Güthe, GBO. II (3) Anm. 3 a; vgl. auch RG. 63, 193.
Güthe aaO. 1330 Anm. 3.
So RG. 17. Dez. 1898 (43, 208 a. E.).
Württ. Comp.G.H. 26. Febr. 1913 (Württ. J. 28, 88).
A.A.: R.G. 8. Okt. 1906 (65, 3).
OBG. 15. Mai 1895 (28, 223ff.).
R.G. 28. Ian. 1905 (59, 400).
über die Duldungs-als Unterart der Unterlassungspflicht: Wendt, Unterlassungen und Bersaumnisse (Archzivprax. 92, 16ff.); Oertmann, BGB. II (3/4) § 241 Anm. 2d S. 15.
Bgl. oben § 2 a. A.
A. A. Schultzenstein i. BArch. 26, 443.
hierauf beruht es, dasz an einem öffentlichen Weg das markische Auen-recht bestehen kann.
Wg.O. Ostpr. § 5 Abs. 1.
PrAG. 3BG. Art. 1 Abs. 1 Ziff. 1 Art. 2.
ALR. II 15 §§ 2-3; 3G. § 55; Wg.O. Ostpr. § 4 Abs. 1.
Schultzenstein im Bl. 34, 767.
Ihoma, Polizeibefehl I 364.
OBG. 17. Ott. 1897 (Bochmanns Mitt. III 237).
OIr. 18. Mai 1874 (Seufferts A. 29, 327).
OBG. 20. Febr. 1897 (Bochmann III 317), 27. März 1911 (59, 305).
Sachs. OBG. 11. April 1913 (J. 20, 105).
OBG. 20. Febr. 1897 (Bochmanns Mitt. III 317).
Schultzenstein aaO. 766; ders. im BArch. 22, 203.
Wg.O. Pos. § 2 Abs. 1.
Wg.O. Ostpr. § 2 Abs. 1.
Rraft aaO. 125.
Wg.O. Westpr. § 5; Wg.O. Pos. § 10; Wg.O. Ostpr. § 10; o. Brau-chitsch, Preusz. Berwaltungsgesesze I (9) 430ff.
Wg.O. Westpr. § 12 3.1; Wg.O. Pos. § 12 3.1; Wg.O. Ostpr. § 12 3.1.
Wg.O.Ostpr. §12-3.1.
Druds. Herrenhaus 1907 Rr. 44 S. 125.
Abweichend Biermann, Bürgerliches Recht § 106 Z. 3 b S.382.
Bgl. unten § 7.
OBG. 24. Jan. 1898 (BI. 20, 50).
OAG. Lübed 1. Juni 1878 (Seufferts A. 31, 10).
OBG. 5. Rov. 1901 (40, 90).
Sächs. OBG. 9. Febr. 1910 (J. 15, 202).
Wg.O. Ostpr. § 4 Abs. 2/3.
ALR. II 15 § 7; Wg.O. Ostpr. § 4 Abs. 1.
Bgl. o. § 1 Anm. 19.
Er „haftet“ nicht an ihm. (So das Anm. 39 angeführte Urteil aaO. 204).
OBG. 12. Febr. 1896 (Bochmann II 405); Sächs. OBG. 22. Jan. 1910 (J. 15, 172); OLG. Rolmar 19. Mai 1911 (EIs.Loth.3. 37, 177).
OAG. Lübeck 1. Juni 1878 (Seufferts A. 34, 10); OBG. 12. Febr. 1896 (Bochmanns Mitt. II 405).
ALR. II 15 § 4.
Gierke II §102 Anm. 24.
Goez, Berwaltungsrechtspflege 372.
Bier mann, Offentliche Sachen 9 Anm. 3.
Gierke II § 102 Anm. 11 S. 22 nimmt an, die Rotwendigkeit einer, wenn auch nicht versagbaren Zulassung widerspräche dem Begriff der Allgemeinheit.
Gierke aaO. 24ff.
Bgl. die bei Gierke aaO. Anm.23 S.26 Angeführten. Ferner Anschütz, Preusz. Berfassungsurkunde I 96ff.
aaO. vor Anm. 23 S. 26.
Bgl. R.G. 2. Febr. 1903 (53, 384); Biermann, Lehrb. I § 106 Ziff. 3 c S. 383.
Schultzenstein, Einziehung öffentl. Wege (BArch. 23, 165) 172f.
Bgl. BreuszWassG. § 32.
OBG. 3. Dez. 1898 (Bl. 20, 299); 19. Jan. 1911 (59, 309); Sächs. Min. d. Jnnern 9. März 1900 (Fischers Z. 21, 320).
OBG. 22. Dez. 1883 (X 92), 5. Juni 1913 (64, 496).
Eomp.Ger.H. 18. Jan. 1898 (Bl. 19, 360).
OBG. 31. Okt. 1912 (63, 307); 5.Juni 1913 (DJZ 238); H.Schelcher aaO. 98; Sächs. OBG. 7. Sept. 1910 (3, 16, 136).
Wg.O. Sachs. § 3 Abs. 1; Westpr. § 4 Abs. 1; Pos. § 4 Abs. 1; Ostpr. § 4 Abs. 1.
Sächs. Min. Jnnern 25. Jan. 1909 (Fischers 3 36, 382).
Wg.O. Sachs. § 2 Abs. 1; Westpr. § 2 Abs. 1; Pos. § 2 Abs. 2; Ostpr. § 2 Abs. 2, 4.
Bgl. hierzu Sächs. OBG. 13. Sept. 1905 (J. 8, 118).
Zu unterscheiden von den Rirchhofswegen: OBG. 2. Febr. 1905 (25, 364).
Wg.O. Ostpr. § 2 Abs. 2 ist von der beispielsweisen Aufzählung dieser Beschränkungen zur allgemeinen Formulierung übergegangen.
Rormann, Grundzüge des sächsischen Wegerechts (Fischers Z 43, 1) 9, bezeichnet diese Wege als eine „Abart des öffentlichen Weges“. Sie sind jedoch öffentlich im eigentlichen Sinne.
OBG. 25. März 1885 (12, 289).
Schmidt aaO. (o. § 5 Anm. 4) 9.
Aus diesem Gesichtspunkt erklart sich wohl auch der scheinbare Widerspruch zwischen OBG. 20. Okt. 1891 (Bl. 13, 269) und 22. Juni 1899 (OBG. 36, 268 Anm.).
OBG. 15. Febr. 1900 (36, 271).
OBG. 25. März 1885 (12, 282).
Bgl. Stübben im Lexikon der Gesamten Iechnik, herausgg. von Lueger,VII 157; Rraft aaO. 131.
Bgl. Iedoch Wg.O. Ostpr. § 5.
ALR. II 15 § 4; OBG. 22. Jan. 1900 (36, 240) und Angef.
Näheres bei Brauchitsch, BG. I (9) 433 Anm.9.
Das Rahere über die Runststraszenpolizei bei Brauchitsch aaO. 434 Anm. 11.
OBG. 8. März 1917 (72, 314).
Bgl. Wg.O. Westpr. § 1 Abs. 1; Pos. § 1 Abs. 1; Ostpr. § 1 Abs. 1. OBG. 10. Jan. 1918 (73, 364).
Wg.O. Ostpr. § 4 Abs. 2-3.
OBG. 1. März 1900 (37, 225); 29. Rov. 1906 (Bl. 28, 495).
OBG. 4. Dez. 1891 (Bl. 13, 271).
So OBG. 3. Febr. 1891 (20, 219); 28. Febr. 1894 (27, 223).
So OBG. 16. Okt. 1913 (DJ3. 1914, 477).
OBG. 5. Okt. 1916 (71, 349).
Bad. BGH. 19. Febr. 1907 (BadZ. 39, 189).
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Lassar, G. (1919). Der öffentliche Weg. In: Grundbegriffe des preußischen Wegerechts. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94419-2_6
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