Zusammenfassung
Ebenso wie unsere Anschauungen über das, was Verbrechen ist, also die Umgrenzung der einzelnen Tatbestandsmerkmale eines Deliktes, eine lange historische Entwicklung durchgemacht haben, und wir heute hier noch Ansichten vertreten finden, die mehr für die Vergangenheit, für ein anderes Denken und Empfinden paßten, so tragen manche Maßnahmen, die zur Bekämpfung des Verbrechens angewendet wurden, noch deutlich den Stempel einer früheren Zeit.
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Literatur
A. Dochow, Zur Lehre von dem gewerbs- und gewohnheitsmäßigen Verbrechen. Jena 1871. S. 71.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1912 Julius Springer in Berlin
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Kauffmann, M. (1912). Die Bekämpfung des Verbrechens. In: Die Psychologie des Verbrechens. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94409-3_8
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