Zusammenfassung
Mit diesen Auseinandersetzungen habe ich meine Befähigung zu wissenschaftlichem Schaffen im allgemeinen darlegen und das erste deduktiv-intuitive Stadium der Entstehung eines speziellen wissenschaftlichen Werkes beschreiben wollen. Jetzt liegt mir ob, den Quell der Befähigung, zunächst in etwaiger Erbschaft aus dem Wesensreichtum der Eltern, aufzudecken; dann den Nachweis innerlicher und äußerlicher Einflüsse, die mich bei dem zweiten induktiv aufbauenden und beweisenden Stadium meiner Arbeit am Werke gefördert oder gehemmt haben, zu führen; endlich den Wert des geschaffenen Werkes an dem Maßstabe seiner Fruchtbarkeit zum Besten der Wissenschaft und der Menschheit abzuschätzen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Freund, W.A. (1913). Woher die Befähigung zu solchem Arbeiten?. In: Leben und Arbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94364-5_21
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