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Zusammenfassung

Wir gehen von der einfachsten Form aller Reaktion aus. Auf einen bestimmten Reiz folgt eine bestimmte Reaktion. Der elektrische Strom wird durch den Nerv, der mit seinem Muskel aus dem Organismus herauspräpariert ist, geleitet, und der Muskel verkürzt sich kräftig. Ein Säuretropfen berührt die Haut des großhirnlosen Frosches, und der Frosch reagiert mit einer Wischbewegung. Vorticella wird am Peristom rein mechanisch berührt, und der Stiel krümmt sich. Hier herrscht überall einsichtige, strenge, reine Kausalität. Daß wir diese Kausalgesetze nicht auf die bekannten physikalisch-chemischen zurückführen können, erkannten wir im ersten Teil als unwesentlich für unser Problem. Bei genauer Untersuchung finden wir aber, daß meistens nicht die Energiewandlung als solche einen Energieumsatz in der Reaktion bewirkt. Es bewirkt meistens die plötzliche Änderung des physischen Geschehens in der Umgebung die Änderung der Reaktion.

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Literatur

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1922 Julius Springer in Berlin

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Burkamp, W. (1922). Die einfache Zuordnung einer Reaktion zu einem Reiz. In: Die Kausalität des Psychischen Prozesses und der Unbewussten Aktionsregulationen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94336-2_12

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