Zusammenfassung
Wenn man die Anstalten der Kleinkinderfürsorge in ihrem heutigen Zustande betrachtet — das bunte Bild von Lebensfülle, Selbsttätigkeit und von lauter Dingen, die nur „ein Zeitalter des Kindes“ ersinnen kann — und sich dann die älteste Form der Kleinkinderanstalt — die vor über 100 Jahren entstandene Kleinkinderschule — vergegenwärtigt, die in nüchternen Schulräumen und -bänken den Geist der Kinder zu fördern suchte, so ist es schwer, die Kleinkinderschule alten Systems als Stammmutter unserer modernen Einrichtungen zu begreifen. Und doch steht man nur der Wurzel und Blüte einer Entwicklung gegenüber.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1926 Verlag von Julius Springer
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Hoffa, T., Latrille, I. (1926). Kindergartenformen. In: Die halboffenen Anstalten für Kleinkinder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94288-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-94288-4_3
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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