Therapeutischer Effekt der Argon Plasma Koagulation (APC) auf kleine Malignome des Gastrointestinums

Summary

The use of argon plasma coagulation has proved to be an effective method of non-contact electrocoagulation with high efficiency in palliative treatment of gastrointestinal lesions. In this study there were 10 patients suffering from small oesophageal malignant tumors; in 5 patients no further tumor could be detected in biopsies during a period up to 34 months, in the other cases passage could kept open. These results suggest this treatment as an alternative therapy in selected patients.

Zusammenfassung

Die Argon Plasma Koagulation als kontaktlose Elektrokoagulati-onsmethode hat sich bei palliativen endoskopischen Eingriffen des Gastrointestinums, insbesondere beim Ösophagus, bewährt. In einer Studie über 69 Patienten mit histologisch nachgewiesenen Ösophagustumoren, die endosonographisch einem T1-Stadium zuzuordnen sind, wurden 10 Patienten aufgrund nicht möglicher chirurgischer Therapie einer Argon Plasma Koagulation unterzogen. Obwohl in palliativer Intention angewendet, konnte bei 5 Patienten über einen Beobachtungszeitraum bis zu 34 Monaten kein weiterer Tumor gefunden werden, bei 4 Patienten konnte bei nachgewiesenem Rezidiv die Passage erhalten werden. Bei einem Patienten war kein Erfolg zu verzeichnen. Diese Ergebnisse rechtfertigen es, den onkologischen Wert der Argon Plasma Koagulation bei nicht operablen Patienten (Multimorbidität) zu überprüfen.