Zusammenfassung
Jährlich sterben rund 7000 Personen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland. Eine Reduzierung der Anzahl der Toten aber auch eine Verbesserung des klinischen Outcome von poly-traumatisierten Patienten ist nur durch eine Optimierung der Rettungskette zu erreichen. Während die Rettungskette ab dem Zeitpunkt der Alarmierung zunehmend optimiert wird, ist die „lebenswichtige“ Zeitspanne zwischen Unfall und Alarmierung weiterhin Undefiniert und ungenutzt. Der AUM ist ein neuartiges Fahrzeugsystem, das einen schweren Pkw-Unfall erkennt und mittels GPS-Mobiltelephon die Rettungskette ohne Zeitverlust einleitet. Um die Effektivität eines AUM zu untersuchen, sollten anhand dieser Studie retroperspektiv alle Pkw-Unfälle der Unfallforschungs-Datenbank untersucht werden, bei denen die zeitnahe Einleitung der Rettungskette praktisch unmöglich gewesen wäre.
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Pieske, O., Lob, G., Messner, G., Lange, W. (2003). Benefit des Automatischen Unfallmelders (AUM): Evaluierung durch Analyse schwerer Pkw-Verkehrsunfälle. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_397
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