Zusammenfassung
Die schwere Lungenkontusion ist weiterhin mit einer hohen Morbidität und Mortalität für die betroffenen Patienten behaftet. Unzureichend untersucht sind bislang die den Komplikationen zugrundeliegenden immunologischen Pathomechanismen. In eigenen experimentellen Arbeiten konnte bereits ein posttraumatisches „Priming“ von Alveolarmakrophagen nachgewiesen werden. Unklar ist aber, ob die Lungenkontusion auch eine Aktivierung zirkulierender Monozyten auslöst. In einer weiteren experimentellen Studie wurde daher untersucht, ob eine bilaterale Lungenkontusion (I) eine Aktivierung zirkulierender Monozyten induziert und (II) ob sich posttraumatisch in der bronchoalveolären Lavage sowie im Plasma Konzentrationsänderungen von direkt auf Makrophagen wirkenden Zytokinen nachweisen lassen.
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Liener, U.C., Knöferl, M.W., Perl, M., Brückner, U.B., Kinzl, L., Gebhard, F. (2003). Induziert das stumpfe Thoraxtrauma eine Aktivierung zirkulierender Monozyten?. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_396
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