Zusammenfassung
Die chirurgische Resektion ist das Verfahren der Wahl zur Entfernung von Lebermetastasen kolorektaler Karzinome. Trotz potentiell kurativer Resektion entwickeln bis zu 75% der Patienten ein intra- oder extrahepatisches Tumorrezidiv. Die Ursache hierfür ist wahrscheinlich eine prä- bzw. intraoperative hämatogene Aussaat von Tumorzellen. Vorarbeiten unserer Arbeitsgruppe haben gezeigt, dass es während der chirurgischen Resektion von kolorektalen Lebermetastasen zu einer signifikant erhöhten intraoperativen hämatogenen Tumorzelldissemination kommt. Ziel dieser Studie war die Untersuchung der prognostischen Bedeutung des Nachweises disseminierter Tumorzellen während der Resektion kolorektaler Lebermetastasen.
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Koch, M. et al. (2003). Die hämatogene Tumorzelldissemination ist ein prognostischer Faktor bei der chirurgischen Resektion von Lebermetastasen kolorektaler Karzinome. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_311
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