Zusammenfassung
Weichgewebesarkome umfassen eine heterogene Gruppe mesenchymaler Mali-gnome, die durch ein unterschiedliches biologisches Verhalten und Aggressivität charakterisiert sind. Während undifferenzierte Sarkome frühzeitig hämatogen metastasieren und eine schlechte Prognose aufweisen (Langzeitüberleben +40%), wachsen hochdifferenzierte Weichgewebesarkome langsam und metastasieren selten (Langzeitüberleben + 80%). Verschiedene Prognoseparameter (Grading, Tumorgröße, Metastasierung und Lokalisation) wurden definiert und in der UICC-Klassifikation berücksichtigt. Der Einsatz der FDG-PET zur nicht-invasiven präoperativen Prognoseabschätzung bei Weichgewebesarkomen ist unklar. Eine präoperative Prognoseabschätzung mittels FDG-PET kann eine erhebliche therapeutische Tragweite besitzen (Indikation zur neoadjuvanten Strahlentherapie oder Chemotherapie) und ergänzend zur histopathologischen Gewebeanalyse eingesetzt werden.
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Cardona, S. et al. (2003). Prognostische Bedeutung der semiquantitativen Positronemissionstomographie (PET) bei Weichgewebesarkomen. In: Bauer, H. (eds) Zurück in die Zukunft. Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, vol 2003. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-55611-1_298
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